Auswahl der Schnittstelle: Zenerbarrieren oder Isolationsschnittstellen
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Arten von Schnittstellen hängt in der Regel von den Präferenzen des Standorts ab, und beide haben Vor- und Nachteile.
Zenerbarrieren sind viel einfacher als Isolationsschnittstellen und in der Regel flexibler in der Anwendung. Generell können Zenerbarrieren in verschiedenen Schaltungen verwendet werden. Isolationsschnittstellen werden in der Regel für eine bestimmte Anwendung entwickelt und sind in ihrer Verwendung eingeschränkt.
Die Erdung mit Zenerbarrieren wird als schwierig empfunden, da sie eine strenge Erdungsanforderung haben, obwohl dies in der Praxis selten ein Problem darstellt. Die Aufrechterhaltung einer Eigensicherheitserdung ist nicht so schwierig, wie manche glauben, aber sie kann, insbesondere wenn nur wenige Zenerbarrieren verwendet werden, zusätzliche Komplikationen und Kosten verursachen.
Isolationsschnittstellen (auch bekannt als galvanische Isolatoren) erfordern nicht den gleichen Grad an Integrität der Erde wie Zenerbarrierenschnittstellen. Um jedoch das Risiko zu vermeiden, dass sich Kabel auf unkontrollierte Potenziale aufladen und so gespeicherte kapazitive Energie aufnehmen, die zündfähig sein kann, sollte ein Entladungspfad zur Erde vorgesehen werden. Dieser liegt in der Regel zwischen 200kΩ und 1MΩ und gilt nicht als Erdung im Sinne des Messkreises.
Seleiner Schnittstelle für Eigensicherheit
Das zugehörige Gerät (Eigensicherheitsschnittstelle) bewahrt die Integrität des Feldgeräts, z. B. der E2S-Sirene oder der Bake. Dies ist nur möglich, wenn es die Energie in Form von Spannung und Strom auf ein Niveau begrenzt, das unter dem für das Feldgerät zulässigen Höchstwert liegt.
Diese Werte sind die Entity-Parameter (oft auch als Sicherheitsparameter bezeichnet) und bestehen aus Spannung, Strom, Leistung, Kapazität und Induktivität. Diese müssen nicht immer angegeben werden, wenn sie irrelevant sind oder direkt aus den anderen Parametern abgeleitet werden können.
Die Hauptanschlüsse der E2S Peilsender und Baken haben alle die gleichen Parameter (Das Suffix "i" steht für Eingangsmerkmale)
Ui = 28v | Ii = 93mA | Pi = 660mW
Dies bedeutet, dass die Integrität des Geräts erhalten bleibt, d. h. es ist sicher, solange diese Werte nicht überschritten werden. Daher muss das zugehörige Gerät (Barriere) Parameter aufweisen, die kleiner oder gleich diesen Werten sind.
Beachten Sie, dass die Leistungsangabe nicht die direkte Berechnung auf der Grundlage von Spannung und Strom ist; es handelt sich dabei um Entitäts- oder Sicherheitsparameter und nicht um tatsächliche Arbeitswerte.
Die Kapazitäts- und Induktivitätswerte
Ci = 0µF | Li = 0mH
Bezieht sich auf die Kapazität oder Induktivität, die das Gerät in den Stromkreis einbringt. Im Fall von E2S-Soundern und -Baken ist dies gleich Null, was die Sicherheitsbewertung des Stromkreises vereinfacht.
Eine geeignete Barriere hätte die folgenden Entitätsparameter
Uo ≤ 28v | I o ≤ 93mA | P o ≤ 660mW