Zenerbarrieren: Lösungen für die Eigensicherheit
Dies sind typische Systemdiagramme mit Trennschnittstellen für eigensichere E2S-Summer und -Baken.
Die folgenden Schaltkreise dienen nur der Veranschaulichung, Installation und Details können aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen werden.
Bitte beachten Sie vor der Verwendung die entsprechende Zertifizierung. Da alle E2S-Summer und -Baken in den meisten Stromkreisen die gleichen Parameter aufweisen, können verschiedene eigensichere E2S-Feldgeräte verwendet werden, sofern sie über die entsprechenden Eingangsmerkmale verfügen. Bei den Beispielen mit der IS-mini-Reihe kann ein direkter Ersatz mit dem
IS-A105N und dem
IS-L101L oder einem
Kombigerät vorgenommen werden.
Die Grundinstallation ist eine einfache Ein/Aus-Steuerung unter Verwendung einer Zenerbarriere mit den Entitätsparametern 28v 93mA (oft als 28v 300Ω bezeichnet), die eine Industrienormbarriere (Leistungstreiber) ist.
Dieser ist für alle eigensicheren E2S-Summer und -Baken geeignet.
Um die Zeichnungen zu vereinfachen, wird in den übrigen Abbildungen die repräsentative Spannungsklemmdiode nicht gezeigt.
Der 2. Ton einer Hupe wird auf Null Volt heruntergeschaltet. Dies kann im sicheren Bereich durch den Einsatz einer Diodenrücklaufsperre erreicht werden.
In ähnlicher Weise kann eine weitere Rücklaufdiode für den akustischen Alarm der 3. Stufe hinzugefügt werden.
Der Signalgeber und die Bake IS-mC1 oder die Kombination aus IS-105N und IS-L101 können über eine einzige Zenerbarriere betrieben werden. In ähnlicher Weise kann ein IS-mA1 plus IS-mb1 von
eine einzige Zenerbarriere.
Für eine unabhängige Steuerung verwenden Sie eine zweikanalige Zenerbarriere.
Wiederum mit der Option des 2. Tonschalters. Dies kann weiter ausgebaut werden, indem 2 Strom- und Diodenrücklauf-Zenerbarrieren verwendet werden, um den dritten Alarmton zu schalten (nicht abgebildet).
Die Kombination IS-A105N / IS-L101L verfügt über eine Stummschaltungsoption, durch Hinzufügen eines Schalters wird der Alarm stummgeschaltet.
Je nach Einstellung der DIP-Schalter am IS-L101 erfolgt ein Reset:
Wenn die Alarmbedingung aufgehoben wird, z.B. durch Ausschalten des IS-L101L oder nach einem per DIP-Schalter wählbaren Intervall - von 5 Sekunden bis 2 Stunden.
Beachten Sie, dass der Rückstellschalter nicht zertifiziert werden muss, da er als einfaches Gerät angesehen wird.
Viele DCS-Karten verwenden jedoch Pull-Down-Signale wie Open-Collector- oder Common-Emitter-Ausgänge. Dann wird eine gemeinsame Stromzufuhr verwendet, wobei alle Schaltvorgänge über eine Diodenrücklaufsperre erfolgen.
Hier ist eine einfache Ein-Aus-Kontrolle.
Durch Hinzufügen einer weiteren Rücklaufdiode wird ein Alarm der zweiten Stufe ausgelöst.
Wenn Sie eine geeignete eigensichere Schnittstelle herstellen oder sich zu diesen Anwendungen äußern möchten, wenden Sie sich bitte an
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Apparatus and Hazardous Areas von Robin Garside. 5. Auflage 2007 ISBN
978-0-9516848-4-9